Für Aileen

So, hier bitteschön ;D Ich entschuldige mich mal für die lange Wartezeit ^-^' und hoffe es gefällt dir ;D

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Es war Sommer, als ich beschloss, endlich aus meinem Dorf auszuziehen. Auf die Dauer wird es in Amegakure einfach zu langweilig. Oder zu nervig, je nachdem, wie man es sieht. Andauernd war irgendjemand gekommen, der irgendetwas von mir wollte. Zu dumm, wenn man die beste Kunoichi im ganzen Dorf ist.„Akira! Würdest du bitte…“, „Akira, hast du mal Zeit?“, „Akira, gut dass ich dich treffe!“. Jetzt ließ ich das ganze hinter mir.

Ich hatte nur das Nötigste dabei. Geld, Ausrüstung, Lebensmittel. Und, ehlich gesagt, hatte ich auch keine Ahnung, wo ich hinwollte. Konoha? Suna? Irgendwo anders? Wer weiß?

Jedenfalls lief ich gemächlich die Straße entlang und hoffte, dass bald etwas interessantes passieren würde. Stattdessen wurde mir immer langweiliger. Und die Sonne brannte immer heißer vom Himmel herab. Ich band meine Haare zusammen und suchte den Schatten der Bäume. Glücklicherweise kam ich bald an einem Fluss vorbei. Ich war echt froh, um den Bikini, den ich vorsichtshalber noch angezogen hatte. Ich setzte mich an den Rand des Flusses und ließ schonmal die Beine ins Wasser baumeln, dann sprang ich und tauchte unter Wasser. Das Wasser war wunderbar kühl und als ich wieder auftauchte, hätte ich mich normalerweise wie neu geboren fühlen müssen. Aber nein. „Sagt mal, habt ihr nen Knall oder so?“, schnauzte ich die beiden Gestalten an, die es tatsächlich wagten, meine Tasche zu durchsuchen. Ein Idiot mit Maske und langem Mantel (Hall-o? Es ist drückend heiß und er trägt einen langen Mantel!!) drehte sich zu mir um, während der andere, ein grauhaariger Typ, weiter meine Sachen durchsuchte. Schnell wie noch nie, war ich bei meinen Sachen und briet den Beiden erst mal eine über. Dann schlüpfte ich in meine Sachen.

„So ihr Arschkekse! Was wolltet ihr mit meinen Sachen?“, fragte ich. Der Grauhaarige grinste mich an. „Jetzt… nichts mehr. Kakuzu, Mission schon fast beendet!“ Kakuzu? Ach, der andere Typ… Moment? Wo ist der hin? Da hatte er auch schon eine Hand um meinen Hals gelegt und drückte zu. „Komm mit nach Akatsuki oder stirb!“, ergänzte der Grauhaarige. Ich kämpfte um Luft und brachte schließlich heraus: „Sag bitte, Opa.“, was mir einen vernichtenden Blick von ihm einbrachte. Als ich dann fast am abkratzen war, hörte ich, wie er ein „Bit..t..e“ hervorwürgte. Ich nahm meine letzte Kraft zusammen und röchelte „Okay!“

°~Zeitsprung~°

Nach einigen Monaten hatte ich mich gut eingelebt. Mein liebster Zeitvertreib war es, Hidan irgendwie zu schlagen oder ähnliches. Was denn? Ihm macht es schon nichts aus!

Jedenfalls waren wir beide auf Mission, allein. Kakuzu hatte einen seperaten Auftrag. Ich machte mir einen Spaß daraus, ihm Äste ins Gesicht schnappen zu lassen, während wir durch den Wald gingen. Einer hatte ihn wohl besonders gut getroffen, denn er fluchte lauter als normalerweise. „Du kleine, diabolische Schla***!“, schrie er mich an. Ich drehte mich um, Schlampe durfte mich niemand nennen! „Und du bist ein gottverdam***r H*rens**n!“ Ich öffnete gerade meinen Mund, um ihm noch mehr Gemeinheiten an den Kopf zu werfen, als er mich plötzlich küsste! Überrascht schloss ich die Augen und genoss den Augenblick. Tja, ich war wohl deshalb so „diabolisch“ zu ihm gewesen, weil ich mich eigentlich in ihn verliebt hatte – denn man musste ihm lassen, dass er verdammt gut aussah…

Er löste den Kuss und ich sagte: „Ich liebe dich, Ars******.“ Er schüttelte den Kopf und sagte: „Und ich hab immer gedacht, du würdest mich hassen, meine kleine Bi***!“

Dann küsste er mich nochmal.